Die Fusion zu unserer Gemeinde
Im Januar 2002 fusionierten die Kirchengemeinden Langendreer, Süd, West und Wilhelmshöhe zu einer "Großgemeinde" Langendreer. Dazu haben die Mitglieder der Presbyterien auf den Sitzungen im Februar und März 2001, unter der Leitung von Michael Wuschka, Gemeindepfarrer von Querenburg, die Weichen gestellt. In den folgenden Sitzungen wurden an vielen Einzelheiten gearbeitet. Dazu zählt unter anderem: die Gemeindebüros werden an der Alten Bahnhofstr. 28 zusammengelegt, alle fünf Kirchen und Gemeindehäuser bleiben erhalten und wie die Bezirke, der Gemeinde, aussehen werden. Es werden neben der Presbytersitzung Unterausschüsse gegründet, um dort die "Alltagsgeschäfte" zu regeln. Es werden keine betriebsbedingte Kündigungen ausgesprochen.
Hier die Geschichte Langendreers in Zahlen, um den Grund der Fusion zu verdeutlichen:
1554 Gründung der Evangelischen Kirchengemeinde Langendreer
1905 Bau von 2 neuen Kirchen. Luther- und Pauluskirche
1917 Langendreer- West wird selbständig
1962 Präsidial- Visitation 268.000 Gemeindeglieder.
Langendreer- Süd und -Wilhelmshöhe werden gegründet
1997 Beginn der Strukturüberlegung: "Bestandsaufnahme Zielklärung".
Langendreer hat noch 14.800 Gemeindeglieder.
28.09.1999 Die 4 Presbyterien beschließen den Beginn der Fusionsgespräche
28.03.2000 Der Termin wird festgelegt: Fusion zum 01.01.2002.
Langendreer hat noch 13.514 Gemeindeglieder.
13.09.2000 Beginn der konkreten Arbeiten. Einsetzung der Ausschüsse.
14.02 / 30.033 2001 Beschlüsse zur Fusion
Durch das Sinken der Gemeindeglieder sinken natürlich auch die Einnahem der Gemeinden. Durch die Fusion werden die Kosten besser teilbar bzw. entstehen weniger Kosten.
Die Fusion hat viele positive Effekt zB.: Stellenstreichung und Abbau von Stunden können besser aufgefangen werden, im Kindergarten-Bereich kann langfristiger geplant werden, das Gemeindebüro erhält längere Öffnungszeiten, die Pfarrer erhalten Freiräume für zusätzliche Aufgaben (Altenheimseelsorge, Behindertenarbeit, Betreuung der Vikare usw.)
Die Gottesdienszeiten ändern sich ab Juni 2001 wie folgt: 9:30 Uhr Paulus- und Michealkirche, 11:00 Uhr Christus-, Luther- und Markuskirche, weil so ein/e Pfarrer/in, ein Küster oder/und ein/e Organist/in zwei Gottesdienste abhalten kann für Urlaubsvertretung, Krankheit usw.
Zu den acht neuen Bezirken:
Auf der Gemeindeversammlung am 13. 05. 01 im Gemeindehaus Alte Bahnhofstr. 28, die vom Superindenten Sobich geführt wurde, wurde der Gemeinde die Fusionpläne vorgestellt. Die Gemeinde stimmte mit zwei Enthaltungen für die Fusion.