Bibelvers für März 2025

Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, sollt ihr ihn nicht unterdrücken.
3. Mose 19,33


So lautet das Gebot Gottes an sein Volk Israel in diesem uralten Text aus dem Alten Testament.
Heute ist die Frage, wie wir mit Fremden umgehen, aktueller denn je!
Viele Menschen aus aller Herren Länder leben unter uns, die aus ganz unterschiedlichen Gründen zu uns gekommen sind: entsandt von ihren Firmen oder Ländern, geflohen vor Leiden und Verfolgung.
„Menschenwürde, Nächstenliebe und Zusammenhalt“ wählen, so lautete das Motto der christlichen Kirchen vor der Bundestagswahl.
Dass wir uns für „Menschenwürde, Nächstenliebe und Zusammenhalt“ einsetzen, das ist auch nach der Wahl mindestens genauso wichtig.
Dass wir- so wie Jesus es als höchstes Gebot formuliert - Gott unseren Herrn lieben und unseren Nächsten wie uns selbst.

 

Pfarrerin
Caroline Peter

Aktuelles aus Ihrer Kirchengemeinde

Heilfasten

Zum 21. Mal lädt Ihre Evangelische Kirchengemeinde Langendreer
zu einem einwöchigen Heilfasten. Mehr Infos finden Sie HIER

Abendkirche

 

Aus dem Werk von Albert Frey: „7 Worte vom Kreuz“ wird der ökumenische Gospelchor einige Stücke vortragen.

Am Freitag 28.März um 18Uhr

Mehr Infomationen zum Gottesdienst finden Sie HIER 

Ökumenische Jugendfreizeit

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Gottesdienste Kirche mit dem Wort Gottesdienst

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Unser Gemeindebrief

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Interessantes aus Ihrer Gemeinde:

Wir sucht für ihren Pauluschor eine neue Chorleitung

 

Weitere Informationen finden Sie in der Ausschreibung HIER

 

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Andacht zur Jahreslosung für 2025
Die Jahreslosung lädt uns dazu ein, dass wir jeden Tag neugierig und mit Maßstäben gestalten. Paulus, von dem dieser Ratschlag stammt, ergänzt zum besseren Verständnis: „Meidet das Böse in jeder Gestalt.“ (Vers 22) Aber wie macht man das: Alles prüfen und dabei das Gute behalten? Was ist eigentlich der Maßstab, an dem ich unterscheiden kann, was gut oder böse ist, nützlich oder schädlich? Je nachdem, wen man fragt, bekommt man doch sehr unterschiedliche Antworten. Greta Thunberg sagt mir etwas anderes als Wladimir Putin; ein Hedonist, dem es in erster Linie um Spaß im Leben geht, etwas anderes als der Philosoph Immanuel Kant, der für eine vernunftgemäße und eigenständige Lebensführung steht.
Ich frage deshalb den Apostel Paulus selbst. Er muss ja auf jeden Fall wissen, welchen Maßstab er vor Augen hat. In seinem Brief an die Philipper lese ich: „Ich bete darum, dass eure Liebe immer noch reicher werde an Erkenntnis und aller Erfahrung, so dass ihr prüfen könnt, was das Beste sei, damit ihr lauter und unanstößig seid für den Tag Christi, erfüllt mit Frucht der Gerechtigkeit durch Jesus Christus zur Ehre Gottes und zum Lobe Gottes.“ (Philipper 1,9‒11)
Also, der Maßstab, um gut und böse zu unterscheiden, ist die Liebe – die Liebe zum Mitmenschen, zu sich selbst und zu Gott. (Vgl. Matthäus 22,34‒40)
Was für ein Versprechen: Lebe die Liebe! Dann wird das Jahr 2025 ein gutes Jahr!

Reinhard Ellsel (gemeindebrief.evangelisch.de)