Bibelvers für Juli 2025

Macht euch keine Sorgen.
Im Gegenteil:
Wendet euch in jeder Lage an Gott.
Tragt ihm eure Anliegen vor
in Gebeten und Fürbitten und voller Dankbarkeit.

Sorgt euch um nichts, sondern bringt in jeder Lage betend und flehend eure Bitten mit Dank vor Gott!

Philipper 4, 6


Sich keine Sorgen machen!
Das bedeutet nicht leichtfertig über Bedrückendes, Belastendes, Beängstigendes, Beunruhigendes, Besorgniserregendes hinwegzugehen. Oder so zu tun als wäre das Leben sorgenfrei.
Es geht darum, wie wir mit Sorgen umgehen? Welche Größe und Bedeutung sie gewinnen? Wie weit sie uns bestimmen? Wie übermächtig sie werden, und wir am Ende gänzlich Sorgenträgerinnen und - träger sind.
Wie also mit Sorgen umgehen?
Dazu der Rat des Bibelwortes: Bringt eure Sorgen vor Gott! Tragt Gott eure Sorgen vor. Benennt eure Sorgen vor Gott. Es ist gut, mit Sorgen nicht allein zu sein. Es tut gut, Sorgen auszusprechen. Hier in der Form des Gebets: Das Gebet, in dem ich bei mir bin und vor Gott. Oder in die Fürbitte, in der ich andere in den Blick nehme und für sie bete.
"Dankbarkeit" verweist dabei auf den Grundzusammenhang des Lebens. Das Leben ist nicht aus sich selbst, sondern es verdankt sich dem großen Zusammenhang, in den wir eingebunden sind. Dies ist zugleich der weiteste Horizont in den wir unsere Sorgen einschreiben können.
Daher die Aufforderung des Bibelwortes, sich mit den Sorgen und in jeder Lebenslage mit Gott in Verbindung zu setzen. Denn im Gebet lässt sich Gott als der Horizont des Lebens ahnen und erfahren, der unser Leben und alle Lebenssorgen umfängt.

Pfarrer Thomas Vogtmann

Mitsommer

Familien Gottesdienst in der Abendkirche
im Anschluss an den Gottesdienst:
Stockbrot, Pizza und Getränke
Birkhuhnweg 2, Michaelkirche Freitag, 27. Juni / 18 Uhr

Einladung zum Kindermorgen

Mehr Informationen zu den KinderMorgen am 29. Juni finden Sie HIER

Ökumenischer Picknickgottesdienst

 

Am Sonntag 06 Juli 2025 um 11 Uhr am Ümminger See.

Mit Kirchengemeinden des Bochumer Ostens und Nordens. 

Mehr Infomationen zum Gottesdienst finden Sie HIER 

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Andacht zur Jahreslosung für 2025
Die Jahreslosung lädt uns dazu ein, dass wir jeden Tag neugierig und mit Maßstäben gestalten. Paulus, von dem dieser Ratschlag stammt, ergänzt zum besseren Verständnis: „Meidet das Böse in jeder Gestalt.“ (Vers 22) Aber wie macht man das: Alles prüfen und dabei das Gute behalten? Was ist eigentlich der Maßstab, an dem ich unterscheiden kann, was gut oder böse ist, nützlich oder schädlich? Je nachdem, wen man fragt, bekommt man doch sehr unterschiedliche Antworten. Greta Thunberg sagt mir etwas anderes als Wladimir Putin; ein Hedonist, dem es in erster Linie um Spaß im Leben geht, etwas anderes als der Philosoph Immanuel Kant, der für eine vernunftgemäße und eigenständige Lebensführung steht.
Ich frage deshalb den Apostel Paulus selbst. Er muss ja auf jeden Fall wissen, welchen Maßstab er vor Augen hat. In seinem Brief an die Philipper lese ich: „Ich bete darum, dass eure Liebe immer noch reicher werde an Erkenntnis und aller Erfahrung, so dass ihr prüfen könnt, was das Beste sei, damit ihr lauter und unanstößig seid für den Tag Christi, erfüllt mit Frucht der Gerechtigkeit durch Jesus Christus zur Ehre Gottes und zum Lobe Gottes.“ (Philipper 1,9‒11)
Also, der Maßstab, um gut und böse zu unterscheiden, ist die Liebe – die Liebe zum Mitmenschen, zu sich selbst und zu Gott. (Vgl. Matthäus 22,34‒40)
Was für ein Versprechen: Lebe die Liebe! Dann wird das Jahr 2025 ein gutes Jahr!

Reinhard Ellsel (gemeindebrief.evangelisch.de)